Persönliche Lernzeit
Ein wichtiger Aspekt der Unterrichtsstruktur ist die persönliche Lernzeit, welche als Instrument der Leistungsdifferenzierung und somit der Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen dient. Mithilfe der persönlichen Lernzeit (PLZ) sollen die Schülerinnen und Schüler das eigenverantwortliche Arbeiten und Lernen erlernen, Arbeitstechniken des selbständigen Lernens und Arbeitens sollen entwickelt, geübt und angewandt werden, die Selbsteinschätzungskompetenz der Schülerinnen und Schüler soll angebahnt werden und die Arbeit innerhalb verschiedener Lernformen soll erprobt werden. Die PLZ findet jeweils einmal die Woche in Deutsch und Mathematik statt.
Während der persönlichen Lernzeit (PLZ) werden Inhalte wiederholt und gefestigt, indem die Schülerinnen und Schüler an einem individuellen Lernplan mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden arbeiten. So wählen die Schülerinnen und Schüler die Aufgaben entsprechend des individuellen Leistungsniveaus aus und bearbeiten sie in ihrem eigenen Tempo. Die Lehrkraft unterstützt die Schülerinnen und Schüler während der persönlichen Lernzeit und begleitet sie beim Prozess der Anbahnung der Selbstorganisation und Selbstreflexion.